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   BVerwG, 08.12.2009 - 2 B 43.09   

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BVerwG, 08.12.2009 - 2 B 43.09 (https://dejure.org/2009,21377)
BVerwG, Entscheidung vom 08.12.2009 - 2 B 43.09 (https://dejure.org/2009,21377)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Dezember 2009 - 2 B 43.09 (https://dejure.org/2009,21377)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Höhere Anrechnungsgrenze für Rechtsreferendare mit Unterhaltspflichten zur Vermeidung einer gleichheitswidrigen Benachteiligung dieser Gruppe

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 08.12.2009 - 2 B 43.09
    Dieser Zulassungsgrund ist gegeben, wenn die Entscheidung der Vorinstanz auf einem abstrakten Rechtssatz beruht, der im Widerspruch zu einem Rechtssatz steht, den das Bundesverwaltungsgericht, der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes oder das Bundesverfassungsgericht in Anwendung derselben Rechtsvorschrift aufgestellt haben (Beschluss vom 19. August 1997 BVerwG 7 B 261.97 Buchholz 310 § 133 n.F. VwGO Nr. 26; stRspr).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 08.12.2009 - 2 B 43.09
    5 Die Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO setzt voraus, dass die Rechtssache eine konkrete, in dem zu entscheidenden Fall erhebliche Frage des revisiblen Rechts aufwirft, die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Rechtsfortbildung der Klärung in einem Revisionsverfahren bedarf (Beschluss vom 2. Oktober 1961 BVerwG 8 B 78.61 BVerwGE 13, 90 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 18; stRspr).
  • BVerfG, 24.09.2007 - 2 BvR 442/06

    Zur Verfassungsmäßigkeit der Anrechnung der von Rechtsreferendaren erzielten

    Auszug aus BVerwG, 08.12.2009 - 2 B 43.09
    Danach verstößt die einheitliche Grenze für die Anrechnung von Erwerbseinkommen nach § 3 der Verordnung nicht deshalb gegen Art. 3 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1 GG, weil sie unabhängig von Familienstand und Unterhaltspflichten der Rechtsreferendare gilt (BVerfG, Kammerbeschluss vom 24. September 2007 2 BvR 442/06 DÖD 2008, 177).
  • BVerfG, 07.10.1992 - 2 BvR 1318/92

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses von Kinderzuschlägen bei Anwärterbezügen

    Auszug aus BVerwG, 08.12.2009 - 2 B 43.09
    Aufgrund des Charakters der Anwärterbezüge als Zuschuss zum Lebensunterhalt folgt aus Art. 3 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1 GG grundsätzlich keine Verpflichtung, bei der Festlegung ihrer Höhe dem durch Ehe und Kinder bedingten Mehrbedarf Rechnung zu tragen (BVerfG, Kammerbeschluss vom 7. Oktober 1992 2 BvR 1318/92 DVBl 1992, 1597; BVerwG, Beschlüsse vom 15. Februar 1988 BVerwG 2 B 21.88 Buchholz 240 § 59 BBesG Nr. 3; vom 13. Juni 1988 BVerwG 2 B 82.88 Buchholz 240 § 62 BBesG Nr. 5 und vom 31. Januar 1989 BVerwG 2 B 2.89 Buchholz 240 § 61 BBesG Nr. 1).
  • BVerwG, 31.01.1989 - 2 B 2.89

    Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers bei Regelungen des Besoldungsrechts -

    Auszug aus BVerwG, 08.12.2009 - 2 B 43.09
    Aufgrund des Charakters der Anwärterbezüge als Zuschuss zum Lebensunterhalt folgt aus Art. 3 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1 GG grundsätzlich keine Verpflichtung, bei der Festlegung ihrer Höhe dem durch Ehe und Kinder bedingten Mehrbedarf Rechnung zu tragen (BVerfG, Kammerbeschluss vom 7. Oktober 1992 2 BvR 1318/92 DVBl 1992, 1597; BVerwG, Beschlüsse vom 15. Februar 1988 BVerwG 2 B 21.88 Buchholz 240 § 59 BBesG Nr. 3; vom 13. Juni 1988 BVerwG 2 B 82.88 Buchholz 240 § 62 BBesG Nr. 5 und vom 31. Januar 1989 BVerwG 2 B 2.89 Buchholz 240 § 61 BBesG Nr. 1).
  • BVerwG, 13.06.1988 - 2 B 82.88

    Besoldung - Anwärterbezüge - Verheiratetenzuschlag - Kinderzahl - Mangelnder

    Auszug aus BVerwG, 08.12.2009 - 2 B 43.09
    Aufgrund des Charakters der Anwärterbezüge als Zuschuss zum Lebensunterhalt folgt aus Art. 3 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1 GG grundsätzlich keine Verpflichtung, bei der Festlegung ihrer Höhe dem durch Ehe und Kinder bedingten Mehrbedarf Rechnung zu tragen (BVerfG, Kammerbeschluss vom 7. Oktober 1992 2 BvR 1318/92 DVBl 1992, 1597; BVerwG, Beschlüsse vom 15. Februar 1988 BVerwG 2 B 21.88 Buchholz 240 § 59 BBesG Nr. 3; vom 13. Juni 1988 BVerwG 2 B 82.88 Buchholz 240 § 62 BBesG Nr. 5 und vom 31. Januar 1989 BVerwG 2 B 2.89 Buchholz 240 § 61 BBesG Nr. 1).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2014 - 3 A 1217/14

    Rechtsreferendare in NRW haben Anspruch auf Gehaltsnachzahlung

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Dezember 2009 - 2 B 43.09 -, juris, Rn. 6.

    Zwar steht die Ausbildung im Vordergrund und spielt die Dienstleistung für den Dienstherrn nur eine untergeordnete Rolle, die keinen Anspruch auf einen bestimmten Umfang der Unterhaltsbeihilfe bewirken kann, vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Dezember 2009 - 2 B 43.09 -, juris, Rn. 6, doch bedeutet dies nicht etwa, dass letztere gänzlich unbeachtlich wäre und kein Anknüpfungspunkt für eine Ungleichbehandlung durch den Beklagten - etwa im Verhältnis 85 zu 100 - sein dürfte.

  • BVerwG, 17.03.2014 - 2 B 45.13

    Unterhaltsbeihilfe für Rechtsreferendare; Rückforderung; Bruttoprinzip

    Die gewährte Unterhaltsbeihilfe findet ihre Rechtsgrundlage vielmehr in der Fürsorgepflicht (Beschluss vom 8. Dezember 2009 - BVerwG 2 B 43.09 - juris Rn. 6 m.w.N.).

    Er ist auch nicht daran gehindert, Einkünfte aus einer genehmigten Nebentätigkeit auf die gewährte Unterhaltsbeihilfe anzurechnen (BVerfG, Beschluss vom 12. April 1972 a.a.O. S. 48 ff.; BVerwG, Urteil vom 3. September 1970 - BVerwG 2 C 34.69 - BVerwGE 36, 61 ; vgl. zur Intention, Anreize für ein erhöhtes Maß von Nebentätigkeiten während der Ausbildung zu vermeiden: Beschluss vom 8. Dezember 2009 - BVerwG 2 B 43.09 - juris Rn. 8; OVG Hamburg, Urteil vom 19. Januar 2009 - 1 Bf 69/05 - VR 2009, 427 = juris Rn. 65).

  • BSG, 02.11.2015 - B 13 R 17/14 R

    Berechnung des Nachversicherungsbeitrages - beitragspflichtige Einnahmen -

    Ihre Rechtsgrundlage finden die Anwärterbezüge demnach in der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (vgl BVerwG Beschluss vom 17.3.2014 - 2 B 45/13 - Juris RdNr 16; BVerwG Beschluss vom 8.12.2009 - 2 B 43/09 - Juris RdNr 6) .
  • LSG Hamburg, 28.11.2012 - L 2 R 16/10

    Sozialversicherung - Freie und Hansestadt Hamburg - alleinige Arbeitgeberin für

    Dies verstieße gegen Art. 3 des Grundgesetzes und die Grundsätze, die das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) zur Gewährung der Unterhaltsbeihilfe aufgestellt habe (Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 8.12.2009 - 2 B 43/09, sowie Bundesverfassungsgericht, Nichtannahmebeschluss vom 24.9.2007 - 2 BvR 442/06).

    Zu diesen Einnahmen zählt nicht nur die Unterhaltsbeihilfe, für die das Alimentationsprinzip nicht gilt (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 24.09.2007 - 2 BvR 442/06, FamRZ 2007, 1956; BVerwG, Beschluss vom 08.12.2009 - 2 B 43/09, Juris) und die nach dem ausdrücklichen Willen - nicht nur - des hamburgischen Gesetzgebers Versicherungsansprüche aus der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung begründen soll (Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drs. 17/901 vom 28.05.2002 S. 1 und 3 sowie Drs. 17/2389 vom 11.03.2003 S. 29).

  • OVG Saarland, 21.02.2013 - 1 A 123/12

    Rückforderung überzahlter Unterhaltsbeihilfe von Rechtsreferendar

    wie hier BVerwG, Beschluss vom 8.12.2009 - 2 B 43/09 - ebenso Hamburgisches OVG, Urteil vom 19.1.2009 - 1 Bf 69/05 -, jeweils zitiert nach Juris.
  • LSG Sachsen, 25.06.2020 - L 3 AL 156/18
    Ihre Rechtsgrundlage finden die Anwärterbezüge in der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Dezember 2009 - 2 B 43/09 - juris Rdnr. 6; BVerwG, Beschluss vom 17. März 2014 - 2 B 45/13 - juris Rdnr. 16).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2011 - 1 A 2100/10

    Verfassungsmäßigkeit einer das Existenzminimum noch nicht vollständig abdeckenden

    Ergänzend sei auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Dezember 2009 2 B 43.09 zu verweisen.

    - BVerwG, Beschluss vom 8. Dezember 2009 - 2 B 43.09 -, juris - im Einzelnen ausgeführt und näher begründet, dass die Anwärterbezüge nach §§ 59 ff. BBesG nicht darauf ausgelegt seien und von Verfassungs wegen auch nicht sein müssten, den Lebensunterhalt des Anwärters vollständig zu decken, sondern lediglich den Charakter eines Zuschusses zum Lebensunterhalt hätten.

  • OVG Hamburg, 28.10.2022 - 5 Bf 184/21

    Corona-Sonderzahlung; hamburgischer Rechtsreferendar; Unterhaltsbeihilfe

    Sie hält Referendare zwar nicht von jedweder Nebentätigkeit ab, vermindert aber jenseits des Freibetrages von 510,- Euro die Attraktivität entgeltlicher Nebentätigkeiten (vgl. auch OVG Hamburg, Beschl. v. 4.1.2006, 1 Bf 92/05, juris Rn. 6) und damit den Anreiz, die Ausbildung zugunsten von Nebentätigkeiten zu vernachlässigen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 8.12.2009, 2 B 43/09, juris Rn. 8).
  • LSG Sachsen, 07.01.2021 - L 3 AL 5/19
    Ihre Rechtsgrundlage finden die Anwärterbezüge in der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Dezember 2009 - 2 B 43/09 - juris Rdnr. 6; BVerwG, Beschluss vom 17. März 2014 - 2 B 45/13 - Buchholz 245 LandesBesR Nr. 4 = juris Rdnr. 16).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.12.2015 - 1 L 5/14

    Rückforderung überzahlter Unterhaltsbeihilfe an Rechtsreferendare

    Die Ausbildung steht im Vordergrund; die Dienstleistung für den Dienstherrn spielt nur eine untergeordnete Rolle (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. März 2014, a. a. O.; Beschluss vom 8. Dezember 2009 - 2 B 43.09 -, juris).
  • LSG Thüringen, 28.02.2013 - L 1 U 173/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einbeziehung einer weiteren Klägerin in ein

  • BSG, 25.11.2019 - B 12 R 1/19 BH

    Drittwiderspruch gegen einen Betriebsprüfungsbescheid

  • BSG, 02.07.2020 - B 12 R 1/20 BH

    Betriebsprüfung der Deutschen Rentenversicherung Bund bei der Freien und

  • OVG Sachsen, 06.11.2018 - 2 A 976/17

    Rückforderung von Ausbildungsbezügen; Anrechnung von Entgelt; selbständige

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